Arzneimittelsicherheit für Patienten


Apotheker sichern Qualität
Arzneimittelsicherheit für Patienten

Kopfweh, Kopfschmerztablette, beschwerdefrei – damit Arzneimittel ihre Wirkung einwandfrei entfalten, wird ihre Qualität und Sicherheit in mehreren Schritten geprüft. Als letzte Kontrollinstanz fungieren Apotheker.

Um die Arzneimittelsicherheit zu garantieren, werden alle Fertigarzneimittel auf einem hohen Qualitätsniveau von der pharmazeutischen Industrie hergestellt. Vor der Freigabe und Lieferung an die Apotheken werden Arzneimittel eines Herstellungsganges vom Hersteller geprüft. Trotzdem können Mängel zwischen Herstellung und Abgabe auftreten und die Medikamentenqualität beeinträchtigen. Auch ungünstige Bedingungen in der Lieferkette wirken sich auf die Qualität der Arzneimittel aus. Die öffentlichen Apotheken sorgen dafür, dass Patienten qualitativ einwandfreie Fertigarzneimittel erhalten.

Apotheker prüfen Fertigarzneimittel auf Fehler

Die Prüfung der Fertigarzneimittel ist in der Apothekerbetriebsordnung geregelt. Danach prüfen alle öffentlichen Apotheken täglich ein Fertigarzneimittel. Das Zufallsprinzip entscheidet, welches Medikament die Pharmazeuten genauer auf seine Qualität hin kontrollieren. Die Apotheker achten dabei auf die Kennzeichnung des Arzneimittels und die Packungsbeilage. Auch Auffälligkeiten des Packmittels werden registriert. Treten Qualitätsmängel wie Verpackungsfehler, herstellungs- oder zubereitungsbedingte Defekte oder Deklarationsfehler auf, übermitteln Apotheker dies an die für Arzneimittelüberwachung zuständige Behörde und an die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker. Eine behördliche Warnmeldung kann innerhalb kürzerer Zeit dazu führen, dass ein mangelhaftes Medikament in ganz Deutschland wieder zurückgerufen wird.

News

Weg mit den Halsschmerzen!
Frau mit Schal hält eine Lutschtablette. Tabletten gegen Halschmmerzen enthalten oft entzündungshemmende Wirkstoffe.

Lutschen, gurgeln, inhalieren

Ob bei einer Erkältung, Grippe oder einer Corona-Infektion: Halsschmerzen als Begleitsymptom sind so lästig wie häufig. Mit Lutschtabletten, Sprays und Gurgellösungen aus der Apotheke lassen sich die Beschwerden aber meist gut lindern.   mehr

Notdienst der Apotheken
Patient wird in der Apotheke bedient. Bei Notfällen an Feiertagen und nachts hilft der Apotheken-Notdienst mit Medikamenten weiter.

Bereitschaft rund um die Uhr

Wer über die Feiertage plötzlich erkrankt, muss nicht bis zum nächsten Werktag auf Medikamente und fachliche Beratung warten – dem Apotheken-Notdienst sei Dank.   mehr

Erste Hilfe bei Babyschnupfen
Erste Hilfe bei Babyschnupfen

Durchatmen erleichtern

Meist kommt er im zweiten Lebenshalbjahr: der erste Babyschnupfen. Für den Säugling ist eine verstopfte Nase dabei eine echte Herausforderung. Die Atmung ist erschwert, Trinken und Schlafen sind kaum noch möglich.   mehr

Wenn Nahrung Medikamente stört
Wenn Nahrung Medikamente stört

Von Milch bis Lakritze

Manche Nahrungsmittel können die Wirkung von Medikamenten verstärken oder abschwächen. Besonders aufpassen muss man z.B. bei Milch, Kaffee und Grapefruits.   mehr

Kinder: Bei Reanimation nicht zögern!
Kinder: Bei Reanimation nicht zögern!

Deutlich bessere Überlebenschancen

Bei Notfällen ist Zeit ein entscheidender Faktor. Das gilt auch, wenn Kinder einen Herzstillstand erleiden. Je früher dann reanimiert wird, umso höher sind die Überlebenschancen.   mehr

Alle Neuigkeiten anzeigen

Beratungsclips

Antibiotikumsaft mit Löffel

Antibiotikumsaft mit Löffel

Dieses Video zeigt Ihnen kurz und verständlich, wie Sie einen Antibiotikumsaft mit einem Dosierlöffel richtig einnehmen. Der Clip ist mit Untertiteln in Russisch, Türkisch, Arabisch, Englisch und Deutsch verfügbar.

Wir bieten Ihnen viele unterschiedliche Beratungsclips zu erklärungsbedürftigen Medikamenten an. Klicken Sie einmal rein!

Marien-Apotheke
Inhaber Stephan Menzel
Telefon 0203/50 06 50
Fax 0203/5 00 65 10
E-Mail marien@menzelapotheken.de