Hilfe bei Pollenallergie


Den Frühling ohne Nießen genießen
Hilfe bei Pollenallergie

Im Frühling blüht ihnen wieder etwas – den Allergikern. Mit den richtigen Vorkehrungsmaßnahmen kommen die Betroffenen besser durch die Pollen-Saison. In einigen Fällen können sie ihre Pollenallergie dauerhaft heilen.

Die goldene Regel bei allergischen Erkrankungen lautet: Auslöser meiden. Wann die Pollen verstärkt schwärmen, verraten Pollenkalender und Wetterdienst. An den belastungsfreien Tagen, vor allem nach einem Regenguss, darf aber die Bewegung an der frischen Luft nicht zu kurz kommen. Denn leichte, sportliche Aktivität verbessert die Konstitution der Allergiker. Bei hoher Pollenbelastung verlegen die Allergiegeplagten das Training am besten in eine Sporthalle.

Halten Sie ihr Heim pollenfrei

Erfahrene Allergiker verbannen Staubfänger aus dem Raum, staubsaugen täglich und wischen häufig. Damit sie keine Pollen in die eigenen vier Wände tragen, waschen sie jeden Abend ihre Haare und tragen ihre Kleidung nur einen Tag. Beim Lüften hält ein Pollenschutzvlies die Pollen fern. Ebenfalls empfehlenswert sind Pollenschutzfilter für Staubsauger und Auto.

Verschaffen Sie sich Linderung

Die Apotheke hält viele freiverkäufliche Medikamente für Allergiker bereit. Visköse Augentropfen und Kühlkompressen erweisen sich als Wohltat für rote, juckende Augen. Bei stärkeren Beschwerden helfen antiallergische Augentropfen. Abschwellende Augentropfen sind ungeeignet. Ist die Nase betroffen, kommen je nach Stärke der Beschwerden Nasensalben, antiallergische oder kortisonhaltige Nasensprays zum Einsatz. Auch Nasenduschen leisten Allergikern gut Dienste. Allergietabletten wirken gleichzeitig auf sämtliche Symptome.

Behandeln Sie die Pollenallergie mit einer Hyposensibilisierung

Eine Hyposensibilisierung befreit 80 Prozent der Anwender von ihrer Allergie. Hierzu setzt sich der Patient immer höheren Dosen des Allergens aus, bis der Körper sich gewöhnt und nicht mehr reagiert. Die Therapie findet über mehrere Jahre in der pollenfreien Zeit statt.

Quelle: Apothekerkammer Niedersachsen

News

Notdienst der Apotheken
Patient wird in der Apotheke bedient. Bei Notfällen an Feiertagen und nachts hilft der Apotheken-Notdienst mit Medikamenten weiter.

Bereitschaft rund um die Uhr

Wer über die Feiertage plötzlich erkrankt, muss nicht bis zum nächsten Werktag auf Medikamente und fachliche Beratung warten – dem Apotheken-Notdienst sei Dank.   mehr

Erste Hilfe bei Babyschnupfen
Erste Hilfe bei Babyschnupfen

Durchatmen erleichtern

Meist kommt er im zweiten Lebenshalbjahr: der erste Babyschnupfen. Für den Säugling ist eine verstopfte Nase dabei eine echte Herausforderung. Die Atmung ist erschwert, Trinken und Schlafen sind kaum noch möglich.   mehr

Wenn Nahrung Medikamente stört
Wenn Nahrung Medikamente stört

Von Milch bis Lakritze

Manche Nahrungsmittel können die Wirkung von Medikamenten verstärken oder abschwächen. Besonders aufpassen muss man z.B. bei Milch, Kaffee und Grapefruits.   mehr

Kinder: Bei Reanimation nicht zögern!
Kinder: Bei Reanimation nicht zögern!

Deutlich bessere Überlebenschancen

Bei Notfällen ist Zeit ein entscheidender Faktor. Das gilt auch, wenn Kinder einen Herzstillstand erleiden. Je früher dann reanimiert wird, umso höher sind die Überlebenschancen.   mehr

Softdrinks als Ballaststoffquelle?
Softdrinks als Ballaststoffquelle?

Statt Obst und Gemüse

In den Regalen der Supermärkte tauchen immer wieder neue Modegetränke auf. Jetzt machen ballaststoffreiche High-Fiber-Softdrinks von sich reden. Aber können sie die tägliche Portion Obst und Gemüse ersetzen?   mehr

Alle Neuigkeiten anzeigen

Beratungsclips

Antibiotikumsaft mit Löffel

Antibiotikumsaft mit Löffel

Dieses Video zeigt Ihnen kurz und verständlich, wie Sie einen Antibiotikumsaft mit einem Dosierlöffel richtig einnehmen. Der Clip ist mit Untertiteln in Russisch, Türkisch, Arabisch, Englisch und Deutsch verfügbar.

Wir bieten Ihnen viele unterschiedliche Beratungsclips zu erklärungsbedürftigen Medikamenten an. Klicken Sie einmal rein!

Marien-Apotheke
Inhaber Stephan Menzel
Telefon 0203/50 06 50
Fax 0203/5 00 65 10
E-Mail marien@menzelapotheken.de