Osteoporose durch Bewegung lindern


Aktiv die Knochen stärken
Osteoporose durch Bewegung lindern

Osteoporose (Knochenschwund) betrifft in Deutschland jeden vierten Über-50-Jährigen. Abhilfe schafft ein aktiver Alltag. Denn mit Bewegung lässt sich Osteoporose nicht nur vorbeugen, sondern auch therapieren.

Mit dem 25. Lebensjahr ist bei den meisten Menschen die maximale Knochenmasse erreicht. Doch unsere Knochen werden auch danach ständig umgebaut und erneuert. Bis etwa zum 45. Lebensjahr besteht ein Gleichgewicht zwischen Knochenaufbau und Knochenabbau – anschließend überwiegt der Abbau. Ist der Knochenabbau unverhältnismäßig stark, spricht man von Osteoporose. Doch dieses Schicksal lässt sich häufig abwenden.

Osteoporose vorbeugen: Sport aktiviert Knochenaufbau

Neben einer kalzium- und vitaminhaltigen Ernährung spielt Bewegung eine entscheidende Rolle für die Knochendichte. „Mit jeder einzelnen Bewegung üben die Muskeln einen Reiz auf die Knochen aus, wodurch wiederum der Aufbau von Knochenmasse aktiviert wird“, erklärt Klaus Möhlendick, Diplom-Sportwissenschaftler bei der Barmer. „Deshalb dient Sport nicht nur der Prophylaxe, sondern kann eine verminderte Knochendichte sogar wieder erhöhen.“

Osteoporose lindern: Kraft- und Ausdauertraining kombinieren

Menschen, die bereits an Osteoporose erkrankt sind, rät Klaus Möhlendick zu moderatem Ausdauersport über 2,5 Stunden in der Woche, zum Beispiel fünfmal 30 Minuten. Als Sportarten eignen sich beispielsweise Schwimmen, Radfahren, Wandern und Tanzen. Zusätzlich empfiehlt der Sportwissenschaftler ein- bis zweimal pro Woche ein gezieltes Krafttraining. Vor allem Übungen, die sowohl die Beinmuskulatur als auch die Rücken- und Hüftmuskulatur trainieren, bauen Knochensubstanz auf, etwa Kniebeugen. Möhlendick weist darauf hin: „Wichtig ist es, sich ein individuelles Trainingsprogramm erstellen zu lassen. Betroffene sollten mit einem ausgebildeten Fitness-Trainer oder einem Physiotherapeuten besprechen, welche Übungen in welcher Intensität für sie geeignet sind.“

Quelle: Barmer

News

Notdienst der Apotheken
Patient wird in der Apotheke bedient. Bei Notfällen an Feiertagen und nachts hilft der Apotheken-Notdienst mit Medikamenten weiter.

Bereitschaft rund um die Uhr

Wer über die Feiertage plötzlich erkrankt, muss nicht bis zum nächsten Werktag auf Medikamente und fachliche Beratung warten – dem Apotheken-Notdienst sei Dank.   mehr

Erste Hilfe bei Babyschnupfen
Erste Hilfe bei Babyschnupfen

Durchatmen erleichtern

Meist kommt er im zweiten Lebenshalbjahr: der erste Babyschnupfen. Für den Säugling ist eine verstopfte Nase dabei eine echte Herausforderung. Die Atmung ist erschwert, Trinken und Schlafen sind kaum noch möglich.   mehr

Wenn Nahrung Medikamente stört
Wenn Nahrung Medikamente stört

Von Milch bis Lakritze

Manche Nahrungsmittel können die Wirkung von Medikamenten verstärken oder abschwächen. Besonders aufpassen muss man z.B. bei Milch, Kaffee und Grapefruits.   mehr

Kinder: Bei Reanimation nicht zögern!
Kinder: Bei Reanimation nicht zögern!

Deutlich bessere Überlebenschancen

Bei Notfällen ist Zeit ein entscheidender Faktor. Das gilt auch, wenn Kinder einen Herzstillstand erleiden. Je früher dann reanimiert wird, umso höher sind die Überlebenschancen.   mehr

Softdrinks als Ballaststoffquelle?
Softdrinks als Ballaststoffquelle?

Statt Obst und Gemüse

In den Regalen der Supermärkte tauchen immer wieder neue Modegetränke auf. Jetzt machen ballaststoffreiche High-Fiber-Softdrinks von sich reden. Aber können sie die tägliche Portion Obst und Gemüse ersetzen?   mehr

Alle Neuigkeiten anzeigen

Beratungsclips

Antibiotikumsaft mit Löffel

Antibiotikumsaft mit Löffel

Dieses Video zeigt Ihnen kurz und verständlich, wie Sie einen Antibiotikumsaft mit einem Dosierlöffel richtig einnehmen. Der Clip ist mit Untertiteln in Russisch, Türkisch, Arabisch, Englisch und Deutsch verfügbar.

Wir bieten Ihnen viele unterschiedliche Beratungsclips zu erklärungsbedürftigen Medikamenten an. Klicken Sie einmal rein!

Marien-Apotheke
Inhaber Stephan Menzel
Telefon 0203/50 06 50
Fax 0203/5 00 65 10
E-Mail marien@menzelapotheken.de