Apothekensuche im Urlaub


Online Notdienst finden
Apothekensuche im Urlaub

Wer in der Urlaubszeit dringend Medikamente braucht, findet im Internet, per App oder Anruf die nächste Notdienstapotheke. Die Bayerische Landesapothekerkammer (BLAK) hat noch weitere nützliche Tipps für die Ferienzeit.

Der schnelle Weg zur Notdienstapotheke

Urlauber in Deutschland finden über die Telefonnummer 22833 die nächste dienstbereite Apotheke: Übers Handy wählt man die 22833 und gibt danach die Postleitzahl an oder verschickt an die 22833 eine Textnachricht mit dem Inhalt „apo“ (maximal 69 Cent pro Minute). Eine kostenlose Alternative sind die gebührenfreie Festnetznummer 0800 00 22833 oder die tagesaktuelle Notdienstsuche von apotheken.de. Für Smartphones und Tablets wird im App Store oder bei Google Play eine kostenlose App angeboten. Wer direkt vor Ort Hilfe sucht, findet an jeder Apotheke einen Aushang, der die nächstgelegene dienstbereite Apotheke auflistet.

Notwendige Medikamente vor der Urlaubszeit besorgen

Der Pressesprecher der BLAK Volker Schmitt erinnert: „Apotheker dürfen auch in den Ferien verschreibungspflichtige Medikamente nur gegen Rezept abgeben“. Deshalb sei es besonders für chronisch kranke Menschen wichtig, sich rechtzeitig vor der Urlaubszeit ihrer betreuenden Praxis um die benötigten Rezepte zu kümmern.

Bei Urlaubsreisen ins Ausland empfiehlt Schmitt, sich vor Beginn nach der nächstgelegenen – möglichst deutschsprachigen – Apotheke zu erkundigen. Informationen dazu gäbe es zum Beispiel beim Reiseveranstalter. Wer kurzfristig verreist, bekomme im Hotel oder der Touristinformation einen Überblick zu Apotheken im Urlaubsort. Der Apotheker Schmitt ergänzt: „Allerdings sollten sich Reisende darauf einstellen, dass sie nicht überall eine ebenso flächendeckende Arzneimittelversorgung vorfinden wie zuhause. Ich rate deshalb dringend allen Urlaubern, sich vor Beginn des Urlaubs zuhause eine individuelle Reiseapotheke zusammenzustellen.“

Quelle: Bayerische Landesapothekerkammer

News

Wenn Nahrung Medikamente stört
Wenn Nahrung Medikamente stört

Von Milch bis Lakritze

Manche Nahrungsmittel können die Wirkung von Medikamenten verstärken oder abschwächen. Besonders aufpassen muss man z.B. bei Milch, Kaffee und Grapefruits.   mehr

Kinder: Bei Reanimation nicht zögern!
Kinder: Bei Reanimation nicht zögern!

Deutlich bessere Überlebenschancen

Bei Notfällen ist Zeit ein entscheidender Faktor. Das gilt auch, wenn Kinder einen Herzstillstand erleiden. Je früher dann reanimiert wird, umso höher sind die Überlebenschancen.   mehr

Softdrinks als Ballaststoffquelle?
Softdrinks als Ballaststoffquelle?

Statt Obst und Gemüse

In den Regalen der Supermärkte tauchen immer wieder neue Modegetränke auf. Jetzt machen ballaststoffreiche High-Fiber-Softdrinks von sich reden. Aber können sie die tägliche Portion Obst und Gemüse ersetzen?   mehr

Neuropathische Schmerzen im Visier
Neuropathische Schmerzen im Visier

Antidepressiva oder Capsaicin?

Gegen das Brennen, Stechen und Kribbeln von neuropathischen Schmerzen ist das rechte Kraut noch nicht gefunden. Viele Wirkstoffe werden eingesetzt, wenige helfen. Welche Medikamente am meisten Erfolg versprechen, hat eine internationale Arbeitsgruppe untersucht.   mehr

Welche Medikamente im Alter?
Ältere Frua sucht die richtigen Tabletten aus einem Stapel Schachteln heraus. Im Alter sind nicht alle Medikamente gut geeignet. Bei der Auswahl hilft die Priscus-Liste.

Nicht jeder Wirkstoff ist geeignet

Viele Senior*innen kennen es: Eine Tablette für den Blutdruck, eine für das Cholesterin, eine für den Zucker. Dabei reagiert der Körper im Alter empfindlicher auf manches Arzneimittel. Die Priscus-Liste hilft, gefährliche Arzneimittel für Senior*innen zu erkennen.   mehr

Alle Neuigkeiten anzeigen

Beratungsclips

Antibiotikumsaft mit Löffel

Antibiotikumsaft mit Löffel

Dieses Video zeigt Ihnen kurz und verständlich, wie Sie einen Antibiotikumsaft mit einem Dosierlöffel richtig einnehmen. Der Clip ist mit Untertiteln in Russisch, Türkisch, Arabisch, Englisch und Deutsch verfügbar.

Wir bieten Ihnen viele unterschiedliche Beratungsclips zu erklärungsbedürftigen Medikamenten an. Klicken Sie einmal rein!

Marien-Apotheke
Inhaber Stephan Menzel
Telefon 0203/50 06 50
Fax 0203/5 00 65 10
E-Mail marien@menzelapotheken.de